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Redaktionsinterview zu “Töchter des Mondes”

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Liebe Steffi, du bist die verantwortliche Redakteurin von Jessica Spotswoods „Töchter des Mondes“ – der Originaltitel heißt „Born Wicked“, was war deine erste Vorstellung, was sich hinter diesem Titel verbirgt?

Der Titel lässt bereits vermuten, dass der Roman von jemandem handelt, den irgendein dunkles Geheimnis umgibt. Aber ehrlich gesagt wurde uns das Buch mit den Worten „Charmed meets Jane Austen“ angeboten, das ließ meiner Fantasie nicht mehr sehr viel Spielraum ;-)

Ist es ein Nächtedurchleser-Roman? Wann hast du den Titel gelesen?

Absolut! Die Geschichte ist so spannend, dass man überhaupt nicht aufhören kann. Man ist total gespannt auf das, was Cate über sich und ihre Schwestern herausfindet, und für Nervenkitzel wird gesorgt, weil sie sich immer wieder in große Gefahr bringt. Und natürlich fiebert man die ganze Zeit mit, ob Cate und Finn sich am Ende denn wohl kriegen oder nicht. Ich habe das Manuskript letzten Sommer im Urlaub in Südfrankreich verschlungen und mein Freund hatte großes Glück, dass es sich hierbei um einen absoluten Nächtedurchleser-Roman handelt, sonst hätte er noch viel länger auf mich verzichten müssen …

Das Buch handelt von drei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind, welche der drei ist dein Lieblingscharakter?

Hm, das ist eine schwierige Frage, denn ich mag sie alle. Die Jüngste, Tess, backt und kocht für ihr Leben gern, was ich als bekennende Schlemmerin schon mal sehr schätze. Außerdem ist sie unglaublich feinfühlig und klug und dadurch großartig im Umgang mit ihren Mitmenschen. Maura ist die Romantikerin und die leidenschaftlichste der drei Schwestern, handelt immer nach Gefühl. Mit ihrer impulsiven Art schießt sie zwar manchmal übers Ziel hinaus, doch ich mag es, wenn jemand ehrlich und direkt ist. An Cate bewundere ich ihren grenzenlosen Mut und ihre Entschlossenheit, für die, die sie liebt, wie eine Löwin zu kämpfen. Eine ihrer Schwächen ist ihr großer Dickschädel, der macht sie für mich aber umso sympathischer.

Es wird gemunkelt, „Töchter des Mondes“ ist die schönste Liebesgeschichte des Jahres … ist sie das?

Auf jeden Fall gibt es große Gefühle. Und jede Menge Romantik! Das Ganze ist so zart und zauberhaft verpackt, ohne kitschig zu sein. Einfach nur schön! Ich finde, dass der Buchtrailer diese Stimmung hervorragend rüberbringt. Ich kann nur jedem empfehlen, ihn anzuschauen (und dann dahinzuschmachten ;-) ).

Was hat dich an diesem Buch am meisten „verzaubert“?

Eine meiner Lieblingsstellen ist, als Cate auf Wolke sieben schwebend durch den herbstlichen Garten schlendert und auf einmal alles zu blühen beginnt. Denn genauso fühlt es sich an, wenn man verliebt ist. Die Autorin setzt dieses Zusammenspiel von Magie und den Gefühlen der Schwestern durchweg sehr originell um – manchmal herrlich romantisch und in anderen Situationen wiederum total witzig. Der Leser wird vollkommen in die Gefühlswelten der Protagonistin gezogen, man durchlebt ihre Höhen und Tiefen so richtig mit. Großartig! Als großer Jane-Austen- und Emily-Brontë-Fan hat mich auch das Setting vollkommen verzaubert, denn ich finde, dass man sich direkt an die Schauplätze von Elizabeth Bennet, Emma Woodhouse, Catherine Earnshaw & Co versetzt fühlt (auch wenn „Töchter des Mondes“ in Amerika und nicht in England spielt). Diese gleichzeitig romantische, aber auch geheimnisvoll mystische Welt passt ganz wunderbar zu den Hexenschwestern.

Und zum Abschluss: Fans welcher Bücher und Geschichten würdest du das Buch besonders an Herz legen?

Allen Romantikerinnen unter uns, die es auch hochspannend mögen und sich in fremde Welten verzaubern lassen wollen. Mit diesem Buch bekommst du alles, was Herz, Seele und Abenteuerlust begehrt!

Vielen Dank :)

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